Wie alles begann
Angefangen hat alles in einem winzigen Büro in Hannover, zwei Laptops und jede Menge Kaffee. Wir – das waren damals drei Leute, die selbst in der Spielebranche gearbeitet hatten und ziemlich frustriert waren vom Bildungsangebot.
Die meisten Kurse waren entweder hoffnungslos theoretisch oder versprachen direkt Jobs bei großen Studios. Beides funktioniert nicht. Also haben wir galevariphos gegründet, mit der Idee: Zeig den Leuten, wie 3D Game Design wirklich läuft.
Keine leeren Versprechungen. Keine Garantien für den Traumjob. Nur ehrliches Handwerk und echte Projekte.
Heute sind wir ein Team von acht Dozenten und zwei Koordinatoren. Wir arbeiten immer noch in Hannover, mittlerweile aber in größeren Räumen mit vernünftiger Hardware. Unsere Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland – manche direkt von der Schule, andere mit komplett anderen Berufen im Rücken.
Was uns verbindet? Die Überzeugung, dass Game Design kein Hexenwerk ist. Aber eben auch kein Spaziergang.
Woran wir glauben
Praxis vor Theorie
Wir reden nicht nur über Polygon-Budgets und UV-Maps. Wir bauen sie. Jedes Modul endet mit einem funktionierenden Asset oder einer spielbaren Szene.
Ehrliche Erwartungen
Game Design ist anspruchsvoll. Wir bereiten dich auf die Realität vor – nicht auf eine Fantasie-Karriere. Das schließt auch Rückschläge und Überarbeitungen ein.
Kleine Gruppen
Maximal zwölf Leute pro Kurs. So kann jeder Dozent wirklich hinschauen, wenn du irgendwo festhängst. Keine überfüllten Zoom-Räume, keine anonymen Massen.
Echte Projekte
Wir arbeiten mit kleinen Indies und regionalen Studios zusammen. Manchmal landen Teilnehmer-Assets tatsächlich in veröffentlichten Spielen. Das ist selten, aber es passiert.
Keine falschen Versprechen
Wir garantieren dir keinen Job. Aber wir zeigen dir, wie die Branche tickt, was Studios erwarten und wo deine Chancen liegen. Der Rest liegt an dir.
Lebenslanges Lernen
Game-Engines ändern sich ständig. Wir auch. Unsere Alumni bekommen Zugang zu Update-Workshops – ohne Aufpreis, ohne Drama.
Frieda Morgenthal
Lead Instructor & Technical Artist
Frieda hat zehn Jahre als Technical Artist bei einem Stuttgarter Studio gearbeitet, bevor sie 2021 zu uns kam. Sie kennt jede Abkürzung in Blender und fast jede Ausrede, warum eine Textur nicht funktioniert.
Ihre Spezialität sind Shader-Netzwerke und prozedural generierte Umgebungen – also genau das Zeug, das Anfänger oft abschreckt. Frieda erklärt es trotzdem so, dass es Sinn ergibt. Meistens jedenfalls.
Außerhalb der Kurse schreibt sie gelegentlich Tutorials und hält Vorträge auf kleineren Indie-Konferenzen. Ihr Motto: „Wenn es zu kompliziert wirkt, hast du noch nicht das richtige Beispiel gefunden."
Was bisher geschah
2019
Gründung in Hannover
Drei ehemalige Studio-Mitarbeiter starten das erste Pilotprogramm mit acht Teilnehmern. Alles läuft noch ziemlich improvisiert, aber die Rückmeldungen sind überraschend positiv.
2021
Erste Industrie-Kooperationen
Zwei regionale Indies bieten an, Teilnehmer-Projekte als Praxisarbeiten zu betreuen. Einer der ersten Assets landet tatsächlich in einem veröffentlichten Spiel – kleiner Meilenstein für uns alle.
2023
Erweiterung des Teams
Wir stellen vier neue Dozenten ein, darunter Frieda. Die Kurse laufen jetzt durchgängig, nicht nur im Halbjahres-Rhythmus. Über 120 Alumni insgesamt.
2024
Workshop-Reihe für Fortgeschrittene
Wir bieten erstmals kostenlose Update-Sessions für Alumni an – zu neuen Engine-Features, Workflow-Optimierungen und aktuellen Pipeline-Trends.
2025
Neue Kurse ab Oktober
Die nächste Runde startet im Herbst 2025. Mittlerweile haben wir fünf verschiedene Module im Angebot – von Character Design bis Environment Art. Bewerbungen laufen ab Juni.
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Interesse an einem unserer Kurse? Fragen zu Inhalten, Terminen oder dem Bewerbungsprozess? Wir antworten normalerweise innerhalb von zwei Werktagen.
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